An sechs Stationen trainierten und erforschten die Erstklässler der Markgraf-Diepold-Grundschule ihre Sinnesorgane.

Die Station „sehen“ schulte die visuelle Wahrnehmung ebenso wie das räumliche Sehen auf spielerische Weise. Bei optischen Täuschungen staunten die Forscherinnen und Forscher über so manchen Streich, den ihnen ihre Augen spielten.

Alltagsgeräusche erkannten die Mädchen und Jungen an der Station „hören“. Vom „Zähneputzen“ bis hin zum „Feuerknistern“ lauschten die Kinder wie Luchse und vertieften ihre Fähigkeiten bei einem Hörmemory.

Mehl, Zucker, Vitamin C, Puderzucker und Salz sind optisch schwer voneinander zu unterscheiden. Mithilfe des Geschmackssinns erkannten die Forscher an der Station „schmecken“ die weißen Pulver. Am sauersten von allen schmeckte natürlich das Vitamin C.

Mit der Nase voraus ging es an die Station „riechen“. Hier rochen die Schülerinnen und Schüler unterschiedliche Düfte aus ihrem Alltag wie z.B. stinkigen Käse oder Schuhcreme.

An der Station „fühlen“ trainierten die Forscher ihren Tastsinn an Fühlboxen und erkannten unterschiedliche Gegenstände wie Äste oder einen Schwamm. Besonders schnelle Gruppen lösten außerdem ein Fühlmemory.

Zuletzt schulten die Kinder auch ihren Gleichgewichtssinn. Bei rasantem Tempo überquerten die Erstklasskinder einen Hindernisparcours mit einem Tablett gefüllter Gläser. Auch wenn der ein oder andere Tropfen überschwappte, bewältigten alle die Aufgabe mit viel Begeisterung.

Mit Freude beobachteten auch die beiden Erstklasslehrerinnen, Kerstin Hironimus (1a) und Christina Trenner (1b) ihre Schützlinge.