Kurz vor den Faschingsferien durften einige Klassen lustig verkleidet in die Schule kommen. Auch manche Lehrerinnen hatten sich ein lustiges Kostüm ausgedacht. Natürlich mussten die Kinder auch in „normalen“ Unterrichtsstunden lernen, aber Höhepunkt des Tages waren besondere „Faschingsstunden“.

Die Klasse 1a mit ihrer Lehrerin Kerstin Hironimus, ihrer Klassenpatin Moni Poss und ihrer Praktikantin Verena Dietl freute sich auf lustige Spiele in der Aula. Frau Poss hatte sich hierzu tolle Ideen einfallen lassen. Etwas schwierig war der Paartanz, bei dem der Luftballon mit der Stirn eingeklemmt werden musste und nicht hinunterfallen durfte. Auf einer Spule mussten Kinder im Wettkampf so schnell wie möglich die Schnur aufwickeln. Beim Staffellauf waren alle begeistert. Welche Gruppe bringt wohl am schnellsten mit einem Löffel die meisten Bälle in einen weiter entfernten Eimer, ohne dass er hinunterfällt? Eine besondere Herausforderung war ein Spiel, bei dem 2 Mannschaften Bierfilze ins gegnerische Feld werfen mussten. Wer am Ende am wenigsten Bierfilze im eigenen Feld hat, hat gewonnen. Es wurde viel gelacht und auch geschwitzt. Alle freuten sich nun auf ein leckeres Faschingsfrühstück in der Klasse. Es gab Erdbeeren, Donuts, Windbeutel, Spieße mit Weintrauben und Käse, Spieße mit Tomaten und Mozzarella, Gurken, verschiedene Brotaufstriche, Wurst, Baguette…   Das war ein Festmahl!

Auch die Klasse 1b feierte gebührend Fasching. Gemeinsam mit Lehrerin Frau Christina Trenner wurden in der Aula viele Tanz- und Singspiele gemacht. Über das ganze Gesicht strahlend bewegten sich die Mädchen und Jungen bei Stopptanz, Spiegeltanz, sowie altbekannten Tanzliedern wie „Laurentia" oder dem „Fliegerlied" durch den Raum. Die Lehrerin war ganz beeindruckt von der Kreativität ihrer Klasse. Nach dem aufregenden Tanzen stärkten sich die Kinder an einem Nasch-Buffet. Außerdem strengten sich beim Schokokusswettessen alle nochmal richtig an, den süßen Klassiker als erster ohne Hände zu verspeisen. Abschließend hörte die Klasse bei der Mitmachgeschichte „Der grimmige König“ ganz genau zu und amüsierte sich über die einzelnen Personen. Besonders beliebt waren natürlich der König selbst sowie seine wunderschöne Tochter, die die Mädchen mit einem kecken „Olala“ interpretierten. „Könnten wir nicht jeden Tag Fasching feiern?“, fragte zum Schluss eine kleine Piratin.

Schade, dass der Tag so schnell vorbei war!