Gibt es das Christkind wirklich?

Diese Frage stellten sich 49 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 3a und 3b in Waldsassen.

Diese Frage stellten sich 49 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 3a und 3b in Waldsassen. Daraufhin machten sie sich auf die Suche im Internet. Überrascht stellten sie fest, dass es tatsächlich eine Postadresse des Christkindes gibt und zwar in Himmelstadt. Im Rahmen der Sequenz „Briefe schreiben“ des Deutschunterrichts schrieben die Kinder begeistert Briefe mit ihren Fragen und Grüßen an das Christkind. Ein Mädchen interessierte, ob das Christkind Kinder hätte. Andere erzählten ihm vom Plätzchen backen bei uns in Waldsassen. Die Jungs wollten ihm vor allem ihre Wünsche mitteilen mit der Hoffnung, dass sie auch in Erfüllung gingen.

Erstmal mussten die Schülerinnen und Schüler auch Kuverts adressieren und zwar sauber, damit das Christkind auch lesen kann, an wen es denn zurückschreiben soll. Alle gaben sich viel Mühe und verzierten ihre Umschläge auch noch winterlich.

Als Abschluss unternahm die Klasse 3b einen Unterrichtsgang zur Post mit ihrer Lehrerin Kerstin Münchmeier. Auf dem Weg dorthin fielen sogar ein paar Schneeflocke zur Freude aller Kinder. Vor Ort erzählte Frau Mittereder, eine Drittkraft der Grundschule Waldsassen, wie turbulent es in ihrer Kindheit auf dem Postamt zuging. Nun weist nur noch der gelbe Postkasten an der Hauswand daraufhin, dass das Gebäude einst ein bedeutendes Postamt war. Gewissenhaft klebten alle ihre Wintermarken in das richtige Briefeck und hoffen nun auf eine Antwort.

Überrascht werden die Kinder sicher sein, wenn in der Weihnachtswoche für jedes Kind tatsächlich ein Brief an seine Heimatadresse eintrifft. Mit toller Briefmarke, schönen Bildern und handgeschriebenem Namen. Die weihnachtliche Vorfreude der Kinder ist nun kaum mehr aufzuhalten…

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