Walderkundung der 3. Klassen

Zur Vertiefung des HSU-Themas „Die Bäume des Waldes“ machten sich die beiden dritten Klassen am 15. und 24. Oktober auf in den Wald.

Zur Vertiefung des HSU-Themas „Die Bäume des Waldes“ machten sich die beiden dritten Klassen am 15. und 24. Oktober auf in den Wald. Schließlich können Bäume in der Natur am eindrucksvollsten und nachhaltigsten erkundet werden.

So wanderten die Mädchen und Jungen zusammen mit ihren Lehrerinnen Kerstin Münchmeier und Christina Trenner voller Vorfreude Richtung Stadtrand. Beim Rotwildgehege erwartete Herr Michalski, der Revierleiter von Hatzenreuth, die Kinder.

Bevor die Schülerinnen und Schüler den Wald erforschten, machte sie der Förster auf die Gefahren aufmerksam. Hier stelle die Zecke wohl das größte Risiko dar. Darum sollten sich alle nach dem Spaziergang umziehen, absuchen und eventuell duschen.

Nun konnte es losgehen. Nach einigen Metern auf dem Wanderweg erhielten die Kinder die erste Aufgabe. Sie sollten Teile von Bäumen suchen und diese zusammentragen. Sofort verteilten sich alle im Geäst und entdeckten neben Zweigen, Zapfen und Blättern auch jede Menge Pilze. Bereits während des Suchens bestimmten die Forscher ihre Fundstücke mit der Waldfibel und bewiesen Herrn Michalski beim Präsentieren ihr Wissen.

Im Verlaufe des Vormittages informierte der Förster die Drittklässler außerdem über das Baumsterben vieler Fichten durch den Borkenkäfer, über die Vorteile eines Mischwaldes sowie über die Bedeutung der Aufforstung.

Ein besonderes Highlight mit nachhaltiger Wirkung folgte auf eine kurze Brotzeitpause. Jeder durfte ein eigenes Bäumchen pflanzen und dieses auch mit nach Hause nehmen. Manche Nachwuchsförster topften sogar gleich zwei Waldbäume ein. So trugen die Kinder nun Lärchen, Tannen, Kiefern und Fichten durch den Wald.

Beim abschließenden Wettbewerb stellten die Mädchen und Jungen ihr Wissen unter Beweis. Alle legten sich für ihre Mannschaft mächtig ins Zeug.

Zurück im Klassenzimmer waren sich die Schülerinnen und Schüler einig, dass wir so etwas öfter machen sollten.

Vielen Dank an Herrn Michalski für die passgenaue Umsetzung, die unkomplizierte Organisation sowie die schülernahen Erklärungen. Vielleicht wächst ja in dem ein oder anderem Garten bereits eine kleine Tanne, Fichte, Kiefer oder Lärche.

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